Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ist eine von der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft (SPIO) getragene Einrichtung mit Sitz in Wiesbaden.
Ha, das sagt Wikipedia über DIE, in Wahrheit müsste da stehn:
VSK= Vollkommen Sinnlose Kundenverwirrung!
Erstens, scheren sich die Verkäufer von (deutlich!) gekennzeichneten Filmen nicht darum, ob der Käufer so alt ist, wie das, äußerst hässlichte, bunte Viereck links unten vorschreibt.
Und zweitens sind die Einteilungen der Filme unbestreitbar unsinnnig!
Ein Beispiel:
'This is England', halte ich für einen der krassesten (und besten) Filme die ich je gesehen habe, sowohl die offen zur Schau gestellte Gewalt, die durchwegs grobe und von Ausdrücken nur so strotzende Sprache und die gesamte Thematik ist eindeutig nicht für Leute ab 12 geeingnet, selbst 16 halte ich für grenzwertig, aber meine Meinung möchte ja niemand in Wiesbaden hören. Aber wenn die netten Leute avon dort gestatten dies zu schauen... irgendwer muss es ja wissen.
Gott, wer hatte die Idee meinen Eltern das Recht zu entziehen, zu entscheiden, ob bestimmte Filme meiner Reife entsprechen oder auch nicht? Aber die viel wichtigere Frage ist doch, wer um Gottes Willen [ jaja Lady Emily, ich weiß, ich weiß ] legte diese Verantwortung in die Hände dieser unvorstellbar kompetenten Menschen ?
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Von gleicher Wichtigkeit ist doch die Frage, warum Filme, in denen man Brüste von Frauen sieht, ab 16 sind und nicht vom Verkauf in Deutschland ausgeschlossen.
AntwortenLöschenOh: „Und hier war unser erster Gedanke, denn wir waren gebrannte Kinder aus dem Dritten Reich, eine Filmkontrolle in Selbstverwaltung aufzubauen, da eine staatliche Filmkontrolle immer die Gefahr in sich birgt, zu einer Politisierung zu führen.“ (Horst von Hartlieb)
Typisch mal wieder, dass wir heute von Regelungen bevormundet werden, die 1945 Sinn hatten, bei einem Volk, das gerade 12 Jahre Diktatur hinter sich hatte.
[Oh :) "Ein kostenloser Linienflug von Nürnberg nach Würzburg" :-*]