Irgendwie ist mir die ganze Welt zu verworren.
umso älter ich werde, umso mehr Welt kann ich erkennen, umso mehr wird mir klar.
umso näher komm ich mir.
was vermutlich das wichtigste ist.
aber umso mehr ich erkenne, umso weniger versteh ich, plötzlich hat alles so weitreichende Konsequenzen und die will ich oft nicht tragen.
plötzlich muss ich Kompromisse schließen, muss mich fragen ob ich mit einer egoistischen Entscheidung glücklicher bin als wenn ich selbstlos handle, traurig bin aber in mir weiß dass ich einen anderen menschen glücklich gemacht habe oder zumindest seinen momentanen Zustand verbessert habe.
Irgendwie, wenn man von Geschichten ausgeht (was so so so viel mit Ruhm zu tun hat) ist jeder Mensch in seiner Geschichte die Hauptfigur, ist klar, man kann im echten Leben keinen auktorialen erzähler, also kennt man nur sich, und das gut, manchmal weniger gut.
und um einen rum drehn sich alle anderen, kommen mal näher...aber im grunde bin immer ich der mittelpunkt.
ich kann meine geschichte also selberschreiben, die andern sind nur ein klein wenig die rahmenhandlung oder begrenzung oder verschönerung oder was auch immer.
und ich erkenne das immer mehr, auch dass man für sich selbst verantwortlich ist und blah.
und ich könnte stundenlang überdinge reden die mich bewegen, die ich mag, die mich glücklichmachen, die ich bemerkt habe..
und ich könnte auch weinen einfach vor glück das alles ist.
wenn man drüber nachdenkt wie es sein könnte,
oder wenn man nicht denken könnte.
ich denke also bin ich, hat rene descartes gesagt.
im moment ist das das einzig logische, in meinem kopf fliegen die gedanken fetzten nur so hinundher.
wenn ich nicht denken würde wäre das das aller schlimmste überhaupt.
ach ich weiß auch nicht.
genaugenommen weiß ich gar nichts mit hundertprozentigersicherheit
egal.
genaugenommen, nach zweiten durchlesen enthält das alles für ausenstehende nciht viel Sinn, außer möglciherweise die Erkenntnis, dass ich ein außergewönlciher Mensch bin, irgendwo, aber ich damit eigentlcih ziemlcih gut zurecht komm und meine komischen Anfälle oft relativ gut versteck, manchmal wohl weniger gut.
egal.
ihr seit schließlich nicht der mittelpunkt meiner Geschichte, sosehr sollte mich das also nicht kümmern wie ihr mich findet, dass es das tut weiß jeder.
egal.
erkenntnis is ne coole sache, sprache noch viel mehr.
nur das meine Gedanken so viel schneller ist als meine Hände ist stressig.
für mich nicht, aber für jeden der dies lesen wird ;)
oh gott, zur zeit sind so viele momente in denen ich mir nur denke
OH GOTT ES IST SO ABSOLUT GEIL, die welt im ganzen, der moment alleine und der ganze rest.
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super in jede richtung :)
AntwortenLöschenhände sind für gedanken wirklich zu langsam, daran musst du dich gewöhnen, oder lernen, schneller zu schreiben :P
wir sind nicht der mittelpunkt deiner geschichte und wir schreiben sie auch nicht, aber wir beeinflussen dich. du bist von der gesellschaft geprägt, du funktionierst ja ohne andere leute garnicht so richtig, genausowenig wie ich. drum kümmerts dich ja auch, was andere von dir denken; aber ich glaube, wenn du durchhältst, was du hier an gratwanderung zwischen ego und nicht ego dir selbst vorschlägst, wird das ne coole sache mit dir, deiner umweltbeachtung und deinem eigenen willen... oder so, ich würd ja auch gern mal wieder was schreiben, was irgendjemand verstehen kann :D aber dazu bin ich etz aufgrund diverser umstände (faulheit und trägheit, und im bett liegen seien hier genannt) net fähig.
dein philosoph :-*